120 Jahre TSV Bartholomä
Stimmungsvoller Jubiläumsabend am 21. Juni 2024
zur Ehrung von langjährigen Mitgliedern und Ehrenamtlichen
Am Samstag, 21.09.2024, lud der TSV Bartholomä 1903 e.V. anlässlich seines 120-jährigen Bestehens zum Ehrungsabend in die TSV-Halle. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung zum Jubiläum, das auf Grund der Häufung von Veranstaltungen im vergangenen Jahr um ein Jahr verschoben stattfand.
Nach der Begrüßung durch Vorstand Geschäftsführung Rudi Grimmbacher richtete Bürgermeister Thomas Kuhn dem Wetter angepasst warme Grußworte an den TSV. Er hob hervor, dass im Verein seit 120 Jahren die Mitglieder, das Ehrenamt und die sportlichen Erfolge im Vordergrund stehen. Mit einer Jubiläumsgabe seitens der Gemeinde wünschte er dem TSV viele weitere sonnige Jahre.
Nach den Grußworten blieb das Wort bei den Ehrengästen, die ihrerseits Mitglieder des TSV Bartholomä ehrten:
Herr Jörg Hinderberger vom Sportkreises Ostalb führte die Ehrungen des WLSB durch. Er selbst freute sich, mit reichlich Gepäck gekommen zu sein, um Mitglieder auszuzeichnen, die sich ehrenamtlich um den Sport in besonderer Weise verdient gemacht haben. So überreichte er die bronzene Ehrennadel an Ellen Duschek, Bernd Fuchs und Tobias Hägele sowie die silberne Ehrennadel an Maik Baur, Michael Duschek, Rudi Grimmbacher, Rainer Vetterlein, Erwin Zipser, Gisela Taxis und Andrea Funk.
Nach der Begrüßung durch Vorstand Geschäftsführung Rudi Grimmbacher richtete Bürgermeister Thomas Kuhn dem Wetter angepasst warme Grußworte an den TSV. Er hob hervor, dass im Verein seit 120 Jahren die Mitglieder, das Ehrenamt und die sportlichen Erfolge im Vordergrund stehen. Mit einer Jubiläumsgabe seitens der Gemeinde wünschte er dem TSV viele weitere sonnige Jahre.
Nach den Grußworten blieb das Wort bei den Ehrengästen, die ihrerseits Mitglieder des TSV Bartholomä ehrten:
Herr Jörg Hinderberger vom Sportkreises Ostalb führte die Ehrungen des WLSB durch. Er selbst freute sich, mit reichlich Gepäck gekommen zu sein, um Mitglieder auszuzeichnen, die sich ehrenamtlich um den Sport in besonderer Weise verdient gemacht haben. So überreichte er die bronzene Ehrennadel an Ellen Duschek, Bernd Fuchs und Tobias Hägele sowie die silberne Ehrennadel an Maik Baur, Michael Duschek, Rudi Grimmbacher, Rainer Vetterlein, Erwin Zipser, Gisela Taxis und Andrea Funk.
Herr Bernhard Elser vom Turngau Ostwürttemberg zeichnete Anja Ritz mit der Ehrennadel des STB in Bronze für langjährige Übungsleiterinnen- und Abteilungsleiterinnentätigkeit aus.
Herr Hans-Georg Maier nahm für den WFV seine letzten Ehrungen vor. Mit einer erheiternden Ansprache über die Ausübung einer Vereinstätigkeit seit „Ewigkeiten“ ging er zur Verleihung mehrerer Ehrennadeln über. Max Nungesser, Michael Huber, Jannis Weygoldt, Markus Feichtenbeiner, Stefan Krafft, Jan Brandl und Stefan Hägele wurden mit der Spieler-Ehrennadel in Bronze ausgezeichnet.
Daniel Streicher erhielt für seine langjährige Tätigkeit die Jugendleiter-Ehrennadel in Bronze und Helmut Duschek wurde für seine verdienstvolle Mitarbeit im Verein die Verbands-Ehrennadel in Bronze überreicht.
Daniel Streicher erhielt für seine langjährige Tätigkeit die Jugendleiter-Ehrennadel in Bronze und Helmut Duschek wurde für seine verdienstvolle Mitarbeit im Verein die Verbands-Ehrennadel in Bronze überreicht.
Um das 120-jährige Bestehen des TSV ins Zentrum zu rücken, fassten Carsten Weber und Jan-Ruben Haller in einem informativen Rückblick die geschichtlichen Eckdaten des Vereins kurzweilig und Wort und Bild zusammen:
Als 1903 ein Turnverein gegründet wurde, musste sich dieser sogar gegen kirchliche Widerstände behaupten. Dennoch setzte sich die Idee des Sportsgeistes durch und wurde um Gemeinschaft und Geselligkeit ergänzt. Die in den 20er-Jahren gegründete Fußballmannschaft stellte anfangs eine harte Konkurrenz zum Turnverein dar, deren Meinungsverschiedenheiten auch mit den Fäusten ausgetragen wurden. Nach zeitgeschichtlichen Hochs und Tiefs, mehreren Vereinszusammenlegungen und -auflösungen erhielt schließlich 1934 der Turn- und Sportverein Bartholomä seinen bis heute feststehenden Namen. Zwischenzeitliche Abteilungen wie Schwerathletik, Sängergruppen, Kegeln, Schützen und Tischtennis sind heute nicht mehr im Verein zu finden. Dennoch hat es der TSV bis heute geschafft, die Veränderungen in Sport und Gesellschaft mitzugehen. Mit dem Bau der Turnhalle 1950 in Eigenleistung der Bartholomäer Bürgerschaft errichtete er sich ein „zu Hause“, das 1971 um einen Rasensportplatz erweitert wurde. Herr Weber hob die Rolle des TSV hervor, die für die Geschichte und Entwicklung des Dorfes prägend war und wünschte dem TSV weiterhin Glück und Verstand, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Als 1903 ein Turnverein gegründet wurde, musste sich dieser sogar gegen kirchliche Widerstände behaupten. Dennoch setzte sich die Idee des Sportsgeistes durch und wurde um Gemeinschaft und Geselligkeit ergänzt. Die in den 20er-Jahren gegründete Fußballmannschaft stellte anfangs eine harte Konkurrenz zum Turnverein dar, deren Meinungsverschiedenheiten auch mit den Fäusten ausgetragen wurden. Nach zeitgeschichtlichen Hochs und Tiefs, mehreren Vereinszusammenlegungen und -auflösungen erhielt schließlich 1934 der Turn- und Sportverein Bartholomä seinen bis heute feststehenden Namen. Zwischenzeitliche Abteilungen wie Schwerathletik, Sängergruppen, Kegeln, Schützen und Tischtennis sind heute nicht mehr im Verein zu finden. Dennoch hat es der TSV bis heute geschafft, die Veränderungen in Sport und Gesellschaft mitzugehen. Mit dem Bau der Turnhalle 1950 in Eigenleistung der Bartholomäer Bürgerschaft errichtete er sich ein „zu Hause“, das 1971 um einen Rasensportplatz erweitert wurde. Herr Weber hob die Rolle des TSV hervor, die für die Geschichte und Entwicklung des Dorfes prägend war und wünschte dem TSV weiterhin Glück und Verstand, um die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Arbeitskreis Ortsgeschichte Bartholomä Vortrag 120 Jahre TSV Bartholomä (PDF 2,87 MB)
Nach einer kurzen Pause folgten die Vereinsehrungen, die die Vorstandschaft des TSV übernahm. Stolz über jedes einzelne Mitglied zeichnete der TSV 7 Mitglieder für 25-jährige, 23 Mitglieder für 40-jährige und 15 Mitglieder für 50-jährige Treue aus. Sogar für 60 Jahre Mitgliedschaft, also die Hälfte des Vereinsbestehens, konnten 4 Mitglieder geehrt werden - nicht alle zu Ehrenden waren anwesend.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft
25 Jahre Mitglied
Baur, KarinDuschek, Ellen
Eckardt, Cornelia
Eckardt, Sven
Knödler, Elke
Rösch, Tina
Schmidt, Micaela
40 Jahre Mitglied
Bieser, GiselaBlessing, Harald
Boffa, Wolfgang
Brandstetter, Markus
Bühr, Ewald
Duschek, Michael
Duschek, Werner
Fischer, Maria
Fischer, Norbert
Fuchs, Harald
Gößele, Helga
Kopp, Anita
Kopp, Ernst
Kopp, Karin
Kost, Karl
Krauß, Thomas
Öhre, Bernd-Paul
Schiller-Wolf, Claudia
Streicher, Uwe
Stütz, Anneliese
Stütz, Wolfgang
Vock-Feichtenbeiner, Thomas
Weber, Dieter
50 Jahre Mitglied
Ammerl, BertaBiegert, Roland
Blessing, Rosemarie
Bühr, Günter II
Frank, Max
Gößele, Siegfried
Greiner, Heinz
Jablonski, Jurita
Knöpfle, Rudi
Krieger, Bruno
Krieger, Franz
Maier, Lothar
Neff, Gerhard
Nietsche, Gerlinde
Schultze, Magda
ab 60 Jahre Mitglied
Baur, OttmarWillaredt, Erwin
Wüst, Erich
Ziegler, Matthias
Im Weiteren verlieh der TSV an Mitglieder, die ein ehrenamtliches Wahlamt im Verein ausführen, Vereinsmedaillen. Die Funktionalität des Vereins kann nur durch das Engagement in Abteilungsleitung, Jugendleitung, Vorstand usw. gewährleistet werden. Mit großer Dankbarkeit überreichte der TSV die Vereinsmedaille in Bronze an Anja Ritz, Marcel Baur, Maic Bohro, Bernd Fuchs, Stefan Hägele, Tobias Hägele, Thomas Mezger und Daniel Streicher, die seit 6 Jahren oder länger ihr Amt ausführen. Maik Baur, Andrea Funk, Susanne Krieg, Gisela Taxis, Rainer Vetterlein und Erwin Zipser wurde für 11-jährige Tätigkeit die Vereinsmedaille in Silber verliehen. Michael Duschek, Helmut Duschek und Rudi Grimmbacher wurden mit der Vereinsmedaille in Gold ausgezeichnet, da sie seit mehr als 15 Jahren den Verein mitgestalten.
Den Verdienstorden am Bande in Bronze für sportliche Verdienste oder für besondere Verdienste im Verein wurde an Bettina Bohn, Thomas Bohn, Alexander Böhm, Katrin Eckardt, Rainer Fuchs, Anna Jüttler, Marc Knödler, Heike Maier, Stefan Vogt, Ines Weiler und Steffen Wiedmann vergeben, die seit 11 Jahren im Verein tätig sind. Für 15-jährige aktive Mitarbeit wurden mit dem Verdienstorden am Bande in Silber Helmut Fuchs, Hansjörg Kopp, Charmaine Wüst und Alexandra Funk ausgezeichnet. Stephan Blessing erhielt für 20-jährige Mitarbeit den Verdienstorden am Bande in Gold.
Nach den WFV-Ehrungen wurde die Aufstiegsmannschaft des TSV Bartholomä nochmals auf die Bühne gebeten. Um die besondere sportliche Leistung im Jubiläumsjahr zu würdigen, erhielten 22 Spieler den Vereinsorden am Bande in Bronze. Zudem erhielten Tobias Hägele, Stefan Krafft und Felix Pröger den Verdienstorden am Bande in Silber sowie Markus Feichtenbeiner, Stefan Hägele und Michael Huber den Verdienstorden am Bande in Gold. Ebenfalls konnten 9 Spieler für 200 bis 600 Spiele für den TSV Bartholomä beglückwünscht werden.
Vereinsorden am Bande in Bronze
Abele, Fabian
Brandl, Jan
Brust, Julian
Bühr, Ben
Fauth, Oliver
Knödler, Luis
Krauß, Marlon
Kreisel, Mario
Krieg, Stefan
Kühnhöfer, Daniel
Kyrisch, Felix
Nungesser, Max
Schartschinski, Valerian
Scholz, Oliver
Sorg, David
Stegmaier, Dominik
Tiede, Marc
Wagner, Marc
Weiler, Lorenz
Weygoldt, Jannis
Wild, Tobias
Wüst, Manuel
Brandl, Jan
Brust, Julian
Bühr, Ben
Fauth, Oliver
Knödler, Luis
Krauß, Marlon
Kreisel, Mario
Krieg, Stefan
Kühnhöfer, Daniel
Kyrisch, Felix
Nungesser, Max
Schartschinski, Valerian
Scholz, Oliver
Sorg, David
Stegmaier, Dominik
Tiede, Marc
Wagner, Marc
Weiler, Lorenz
Weygoldt, Jannis
Wild, Tobias
Wüst, Manuel
Der Vereins-Höhepunkt des Abends war die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft für Wilfried Sattler. Herr Sattler ist seit 1964 Mitglied im TSV Bartholomä und war maßgeblich an der Gründung der Wanderabteilung 1972 beteiligt. Ab 1988 war er deren Abteilungsleiter. Die Wanderabteilung nahm in den 90-ern bis zu 48-mal im Jahr an Wanderungen teil, meist angeführt von Herrn Sattler. Durch diese rege Vereinstätigkeit konnte der TSV Bartholomä an Volkswandertagen zwischen 1200 und 1500, im Spitzenjahr sogar 2000 Wanderer im Dorf begrüßen und bewirten. Herr Sattler war zudem Beisitzer im Wirtschaftsausschuss. Zur Geselligkeit beim Wandern gehörten auch viele Küchendienste bis in die frühen Morgenstunden, das Engagement als Jugendfußballtrainer und die Umsetzung von Theaterstücken, die für volle Hallen und lachende Gesichter sorgten. Laudator und Ehrenmitglied Martin Duschek fasste in einer ehrvollen Rede die Verdienste von Herrn Sattler zusammen und verlieh ihm schließlich gemeinsam mit Herrn Grimmbacher die Ehrenmitgliedschaft des TSV Bartholomä.
Nach dieser letzten, besonderen Ehrung wünschte Herr Grimmbacher den Gästen einen weiterhin unterhaltsamen und geselligen Abend und bedankte sich bei Gästen, Ehrengästen und Geehrten für Ihr Kommen. Ein gemütliches Beisammensein schloss sich an. Hier zeigte sich, dass der TSV trotz 120-jähriger Geschichte ein junger und dynamischer Verein geblieben ist.